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Vaude: Umweltfreundliche Bergsport-Bekleidung und CO2-Kompensation.

Ob bei der großen Wandertour oder im Großstadtschungel: Die Herstellung der VAUDE-Bekleidung ist umweltfreundlich und CO2 wird kompensiert. Foto (c) VAUDE/R. Attenberger

Funktional und umweltfreundlich: VAUDE wird klimaneutral

Der Outdoor-Ausrüster VAUDE steht für den respektvollen Umgang mit der Natur. Daher wird schon lange auf eine umweltfreundliche Produktion gesetzt. Auf dem Weg zum umweltfreundlichsten Anbieter von Bergsport-Ausrüstung hat das Unternehmen nun einen weiteren Schritt getan. Der gesamte Unternehmensstandort Tettnang und alle dort hergestellten Produkte sind jetzt „klimaneutral“.

Der süddeutsche Bergsportausrüster VAUDE setzt konsequent auf Klimaschutz und hat damit einen weiteren Meilenstein in dem Vorhaben, zu Europas umweltfreundlichstem Outdoor-Unternehmen zu werden, erreicht. So werden nun sämtliche vom Unternehmen verursachten Treibhausgas-Emissionen erfasst, systematisch reduziert und durch eine Ausgleichszahlung in ein nach Gold Standard zertifiziertes Klimaschutzprojekt der non-profit-Organisation myclimate kompensiert. Kompensation heißt, dass ein von myclimate festgelegter Betrag für den noch vorhandenen CO2-Ausstoss des Unternehmens in Projekte investiert, die Mensch und Natur gleichermaßen von großem Nutzen sind.

Mit dem Kompensationsbetrag von VAUDE wird so ein Klimaschutzprojekt in China unterstützt, das traditionelle Kohleherde in ländlichen Haushalten ersetzt. Dies trägt zur Verbesserung des Klimas bei und sorgt für saubere Luft in den Gebäuden. Wie wichtig dies kleine Äderung ist, zeigen die Zahlen der Weltgesundheitsorganisation, WHO. Denn der WHO schätzt, dass alleine 450.000 Chinesen durch die Luftverschmutzung durch diese Kohleherde vorzeitig sterben.

Was wird bei VAUDE kompensiert?

Kompensiert und somit klimaneutral gestellt werden alle Verbräuche von Strom, Gas und Treibstoffen und der Materialverbrauch für die Produktion der wasserdichten Taschen und Rucksäcke in Tettnang. Auch vor dem Büro macht die Kompensation nicht halt, daher werden der Papierverbrauch, Büromaterialien, EDV und Verpackungsmaterialien auch kompensiert. Zudem werden am Standort alle anfallenden Abfälle, die Geschäftsreisen und die gesamte Material-Logistik – vom Rohstoff bis zur Auslieferung der produzierten – einbezogen und deren CO2-Ausstoss kompensiert. VAUDE ist damit das erste Unternehmen der Outdoor-Branche, das alle nicht vermeidbaren Emissionen kompensiert und damit den Klimakiller Nummer eins, das CO2, merklich mittels der Unterstützung von sinnvollen Projekten minimiert.

Saubere Sache, saubere Kleidung

Vaude: Umweltfreundliche Bergsport-Bekleidung und CO2-Kompensation.

Der Trend zum Wandern ist ungebrochen. Gut zu wissen, dass einige Hersteller der passenden Outdoor-Bekleidung aktiv die Umwelt schützen. Foto: (c) VAUDE/R. Attenberger

VAUDE setzt schon lange auf umweltfreundliche Herstellung und ökologisch wertvollen Materialeinsatz. So ist die Verwendung von Bio-Baumwolle, Hanf oder von Recycling-Materialien schon längst Alltag in dem schwäbischen Familienunternehmen. Die dahinterstehende Green Shape-Produktphilosophie zieht sich wie ein “grüner Faden” durch alle Produktbereiche. Schon heute werden dadurch 73 Prozent der Bekleidung nach den strengsten Öko-Kriterien der Branche gefertigt und zertifiziert. Dies gilt für Oberbekleidung, Rucksäcke und Taschen gleichermaßen. So vereint VAUDE technische Perfektion und Langlebigkeit, modernste Technologien und umweltfreundliche Materialien für den Bergsport von morgen.

Wie auch andere große Outdoor-Bekleidungshersteller umweltfreundlich agieren zeigt das Beispiel PATAGONIA. Doch auch im Kleinen kann umweltfreundlich produziert werden wie das Beispiel der Marke Triple2 beweist, ein Ausrüster für den modebewussten Biker.

Text: Jürgen Rösemeier