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Basisch, leicht und lecker: Bratlinge aus Buchweizen
Rezept mit Buchweizen

Buchweizen Rezepte: So gelingen die basischen Bratlinge

Der Buchweizen ist nicht nur basisch, sondern auch glutenfrei und ein wertvoller Eiweiß- und Stärkelieferant. Ursprünglich in ganz Europa angebaut, geriet er mit dem Kartoffelanbau in Vergessenheit. Heute wird Buchweizen wieder als wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährung geschätzt. Ein herzhaftes Buchweizen Rezept für Buchweizenbratlinge.

Buchweizen Rezepte: So gelingen die basischen Bratlinge

Basische Rezepte zum Entschlacken sind vielseitig und abwechslungsreich. Alle haben gemein: Sie wirken gegen eine Übersäuerung.  Foto: Thinkstock.

Herkunft: Woher kommt die Buchweizen Pflanze?

Buchweizen ist eine sehr alte Nutzpflanze. Vermutlich in China zuerst angebaut, kam Buchweizen bereits in vorchristlicher Zeit nach Vorderasien. Im zweiten Jahrtausend unserer Zeitrechnung etablierte sich die eiweiß- stärkehaltige Pflanze auch in Europa. Doch als sich die Kartoffel im 18. Jahrhundert mehr und mehr durchsetzte, verlor der Buchweizen mehr und mehr an Bedeutung – ähnlich der Pastinake.

Buchweizen wird auch als Pseudogetreide betitelt, ist für eine basische Ernährung und besonders bei Glutenunverträglichkeit geeignet. Zudem soll Buchweizen den Blutzuckerspiegel senken. Zwar lässt sich aufgrund des Fehlens von Gluten, auch «Kleber» genannt, kein Brot hiermit backen, aber für Allergiker ist er aufgrund dieses Mangels bestens als Nahrungsmittel geeignet. Beispielsweise als Buchweizenbratling.

Rezept: Zutaten für 4 bis 6 basische Buchweizenbratlinge

   
2 Tassen Wasser 1 Tasse Buchweizen
Etwas Gemüsebrühe (hefefrei!) 1 Prise Meersalz, frischen Pfeffer
3 kleine Möhren 1 kleine Zwiebel
1/2 rote Paprikaschote, wenn Saison, oder Erbsen 2 EL Dinkel- oder Buchweizenmehl zum Abbinden
Frische Petersilie / Gewürze nach Belieben 2 EL kaltgepresstes extra natives Olivenöl

Zubereitung der basischen Buchweizenbratlinge

Buchweizen und die doppelte Menge Wasser mit Gemüsebrühe und/oder Salz zum Kochen bringen. Dann für 15 Minuten quellen lassen. Tipp: Bis das Wasser vollständig aufgenommen ist. Währenddessen Zwiebel schälen und klein schneiden, Paprika waschen, entkernen und in kleine Stücke schneiden, die Möhren schälen und grob raspeln. Alles mit etwas Öl in einer Pfanne kurz andünsten, salzen pfeffern und kurz abkühlen lassen.

Nun in einer Schüssel mit dem gekochten Buchweizen vermengen, mit Petersilie, Salz, Pfeffer und Gewürzen nach Wahl abschmecken und dem Mehl nochmals gut verrühren. Nun die Buchweizen-Bratlinge formen und in die mit etwas Olivenöl erhitzte Pfanne geben. Von beiden Seiten und bei mittlerer Hitze die Buchweizenbratlinge goldbraun braten.

Tipps: Damit die Buchweizen-Bratlinge nicht zerfallen, möglichst wenig wenden. Je nach Geschmack und Saison kann das Gemüse variiert werden. Basisch ernähren und auf nichts verzichten: Brot und Hummus.

Gewürztipp: Gut als Gewürz oder Pfefferersatz eignet sich beispielsweise das aktivierende und das Immunsystem unterstützende Ayurveda-Aktiv-Gewürz.

Quelle: Balance-ph.de, Wikipedia, Bild: Depositphotos/minadezhda, Text: Jürgen Rösemeier


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