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Der goldene Herbst lässt sich barrierefrei am besten Leben © Volker Kreinacke (iStock/thinkstockphotos)

© Volker Kreinacke (iStock/thinkstockphotos)

Leben ohne Barrieren

Seniorenfreundliche Grünanlagen in Hamburg

Die Bevölkerung wird älter und schon heute sind knapp ein Viertel aller Hamburger Bürgerinnen und Bürger 60 Jahre und älter. Der Senat fördert deshalb ein seniorenfreundliches Hamburg. 

Ziele sind es die Lebensqualität der älteren Menschen zu steigern, ihnen Möglichkeiten zu Aktivitäten zu geben, die Infrastruktur zu optimieren und bei Pflegebedürftigkeit zu unterstützen. Um die Bedürfnisse der Senioren zu kennen, wurde unter anderem ein Dialog mit der Bevölkerung und Experten geführt über die Anforderungen älterer Menschen an Grün- und Freiflächen. Anschließend wurde ein Handlungsrahmen unter der Überschrift „Freiraum und Mobilität für ältere Menschen in Hamburg“ erarbeitet.

Aktive Senioren

Seit neun Jahren unterstützt die Stadt mit Finanzzuschüssen dieses Konzept bei dem das große Netz  an Grünanlagen und Wegeverbindungen auf die Bedürfnisse älterer Menschen abgestimmt wird. Barrieren sollen abgebaut werden und durch eine altersgerechte Ausstattung die Nutzung erleichtert werden. So sollen in den Grünanlagen Fitnessgeräte für Senioren aufgestellt und zu körperlichen Aktivitäten animiert werden. Grüne Erholung, Bewegung, Begegnung und Erholung sind die entscheidenden Elemente des seniorengerechten Konzepts. Hamburg zeigt mit diesem Beispiel mal wieder, dass die Stadt mit ihren Bürgern lebt und nicht an ihnen vorbei.

Text: Peter Rensch